Gesichtsfeld-untersuchung in der Praxis von Dr. Verena Hofmann-Hochstöger in Innsbruck
Kontrolle des Sehvermögens
Die Gesichtsfelduntersuchung dient der Kontrolle Ihres Sehvermögens. Neben dem Glaukom lassen sich damit auch andere Augenleiden wie Netzhautablösung und altersbedingte Makuladegeneration diagnostizieren. Außerdem kann sie Hinweise auf Hirnblutungen, Hirntumoren, Schlaganfälle oder Hirnaneurysmen geben.
Ablauf der Gesichtsfeld-untersuchung
Für die Gesichtsfelduntersuchung, auch als Perimetrie bezeichnet, bedarf es keiner speziellen Vorbereitung. Sie wird immer am einzelnen Auge durchgeführt, das zweite Auge wird abgedeckt. Nach dem so genannten Parallelversuch, dem Vergleich des Patienten-Gesichtsfelds mit dem des Untersuchers, wird eine Computer-Perimetrie durchgeführt. Dabei werden Lichtpunkte auf einen Bildschirm projiziert. Mit dem Fokus auf einen zentralen Punkt muss der Patient nun immer dann auf einen Knopf drücken, sobald er einen Lichtpunkt wahrnimmt. Für die Punkte werden verschiedene Lichtstärken und Größen eingestellt. Aus der Untersuchung resultiert ein Gesamtbild, das mit dem Computer ausgewertet und in Form einer Gesichtsfeldkarte dargestellt wird.
Indikation für die Gesichtsfelduntersuchung
Die Gesichtsfelduntersuchung dient hauptsächlich der Früherkennung und Verlaufskontrolle des Glaukoms (Grüner Star). Sie wird aber auch bei unklaren Kopfschmerzen, Sehstörungen, Gesichtsfeldausfällen oder neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Schlaganfällen und Hirntumoren in Betracht gezogen. Für weitere Fragen dazu stehen wir Ihnen in unserer Praxis in Innsbruck zur Verfügung.